Page 28 - Bei uns in NRW - Das Magazin der CDU Nordrhein-Westfalen
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   14 | Fragebogen
12 Fragen an
Angela Erwin
   Angela Erwin, Jahrgang 1980, verheiratet, ein Sohn. Sie arbeitet als Rechtsanwältin in einer mittelständischen Wirtschaftskanzlei. Seit 2017 ist sie zudem direkt gewählte Abgeordnete des Landtags Nordrhein-Westfalen, dort rechtspolitische Sprecherin, Vorsitzende des Parlamentskreis Mittelstand (PKM) und Mitglied des Innenaus- schusses. 2008 wurde sie Mitglied in der CDU. Erwin ist u. a. stellver- tretende Vorsitzende des CDU-Kreisverbands Düsseldorf, stellver- tretende Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU Nordrhein-Westfalen und seit 2019 Beisitzerin im Bundes- vorstand der Mittelstands- und Wirtschaftsunion.
Als Kind wollten Sie sein wie?
Pippi Langstrumpf.
Wie sind Sie in die Politik gekommen?
Muttermilch :D
Wer ist Ihr politisches Vorbild?
Mein Papa.
Wenn Sie ein Vorhaben beschleunigen könnten, welches wäre das?
Die Umweltspuren in Düsseldorf wieder rückgängig machen.
Wie verbringen Sie ein freies Wochenende?
Ich genieße die freie Zeit mit meinem Mann, meinem Sohn Max sowie der gesamten Familie.
Was lesen Sie gerade?
„Flugangst 7A“ von Sebastian Fitzek.
Bei welcher Musikrichtung fühlen Sie sich aufgehoben?
Bei uns zuhause läuft derzeit fast ausschließlich die TonieBox mit Kin- derliedern, die wir eifrig mitsingen.
Für welches Fernsehereignis lassen Sie alles andere liegen?
Auswärtsspiele von Fortuna Düsseldorf.
Haben Sie ein Lebensmotto?
Neque queri, neque loqui, agere! Das bedeutet übersetzt: Sich nicht beklagen, nicht palavern, handeln!
Welche Herausforderungen und Schwerpunkte sehen Sie in Ihrer Arbeit als stellvertretende Vorsitzende der Mittelstands- und Wirt- schaftsvereinigung in Nordrhein-Westfalen?
Spätestens als im Jahr 2015 das statistische Landesamt der NRW-Kon- junktur ein „Null-Wachstum“ bescheinigte, wurde uns klar, dass die Wirtschaftspolitik des Landes strukturell umgebaut werden musste. Zudem bereitet die aktuelle Weltwirtschaftslage Sorgen. Mit der Regierungsübernahme 2017 konnten wir endlich bessere Rahmenbe- dingungen für Unternehmen gestalten. Dazu gehört nicht zuletzt der Abbau lähmender Bürokratie. Ebenfalls wichtig ist eine Intensivierung des Dialogs zwischen Politik und Wirtschaft. Die Devise: Voneinander lernen und gemeinsam stark sein.
Was sind Ihre Ziele, die Sie als Politikerin in der NRW-Wirtschaft gerne erreichen wollen?
Der Mittelstand ist das Rückgrat unserer Wirtschaft; ihn gilt es zu stärken. Unsere Entfesselungspakete, mittlerweile vier an der Zahl, ebnen den Weg zu diesem Ziel. Sie widmen sich vor allem dem Abbau überflüssiger Bürokratie, der Beschleunigung von Verfahren und dem Vorantreiben der Digitalisierung. Ein weiteres wichtiges Anliegen, für das ich mich einsetze, ist eine Entlastung bei der Grunderwerbssteuer.
Welche Ziele haben Sie sich als Mitglied des Innenausschusses und in Ihrer Funktion als rechtspolitische Sprecherin der CDU-Land- tagsfraktion gesetzt?
Sieben Jahre Innen- und Justizminister der SPD haben ihre Spuren hinterlassen. Seit dem Beginn dieser Legislaturperiode ist es unser Anspruch, verlorengegangenes Vertrauen in die Sicherheitsstruktur un- seres Landes sowie unseren Rechtsstaat zurückzugewinnen. Das gelingt uns Schritt für Schritt mit einer konsequenten Haltung, mehr Personal, einer verbesserten Ausrüstung und zeitgemäßen Gesetzen.
Bei uns in NRW 03/19
Foto: Klaudia Taday





































































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