Laschet auf Wirtschaftstour durch Nordrhein-Westfalen

06.09.2012

Der CDU-Landesvorsitzende Armin Laschet ist seit Anfang September auf Wirtschaftstour durch ganz Nordrhein-Westfalen. Er besucht dabei zahlreiche mittelständische, familiengeführte und große Unternehmen in NRW, um den Gesprächsfaden zwischen der CDU und den Unternehmen zu intensivieren. Denn die CDU Nordrhein-Westfalen ist die Partei, die für Arbeitsplätze im Industrieland Nordrhein-Westfalen kämpft.

Der Landesvorsitzende Armin Laschet will, dass die CDU wieder erster Ansprechpartner der vielen familiengeführten, mittelständischen und großen Wirtschafts- und Industrieunternehmen in Nordrhein-Westfalen ist: “Die NRW-CDU sagt ja zur Braunkohle, sagt ja zur Steinkohle und sagt ja zur Stahlindustrie.“

Die Online-Redaktion der CDU Nordrhein-Westfalen berichtet von den einzelnen Stationen regelmäßig über ihre Accounts auf Twitter und Facebook.

Die erste Station der Wirtschaftstour führte Armin Laschet am 6. September zu RWE Power, genauer zum Tagebau Hambach sowie zum Braunkohlekraftwerk Niederaußem. Neben einem der größten Bagger der Welt in Hambach besichtigte Laschet auch das Innovationszentrum Kohle und das Kraftwerk „BoA 1“ (Braunkohlekraftwerk mit optimierter Anlagentechnik). Begleitet wurde Laschet vom RWE-Vorstandsvorsitzenden Dr. Johannes Lambertz und Kraftwerksleiter Tilmann Bechthold. Auch die Rhein-Erft-Rundschau berichtet von Laschets besuch in Hambach.

Anschließend besuchte Laschet das Forschungszentrum Jülich. Er informierte sich hier über den Bereich Werkstoffentwicklung und bekam das Elektromikroskop PICO vorgestellt. Lesen Sie hierzu auch die Pressemitteilung des Forschungszentrums Jülich zum Besuch von Armin Laschet.

Gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden und künftigen BDI-Präsidenten Ulrich Grillo besuchte der Landesvorsitzende Armin Laschet am Freitag (7. September) die Produktionsstätte der Grillo Werke AG. 700 Mitarbeiter arbeiten hier in der Veredlung von Zink und Zinklegierungen. Das Familienunternehmen Grillo ist mit Zink in seinen vielfältigen Formen Weltmarktführer. Der in den Grillo Werken veredelte Zink – vom Zinkdraht bis zum Zinkbarren – kommt bei einfachen Produkten der Nahrungs- und Genussmittelindustrie genauso zum Einsatz wie bei der Veredelung von Hausdächern und in der Baustoffindustrie.

Auf Einladung des Unternehmers Arndt Kirchhoff hat Armin Laschet am Montag (10. September) mittelständische Unternehmen in Südwestfalen besucht. Gemeinsam besuchten sie den Autozulieferer KIRCHHOFF Automotive, das Unternehmen Hensel für Elektrotechnik und die Kemper Metallwerke in Südwestfalen. „Mir geht es bei meinen Besuchen vor allem auch darum, den ethischen Wert von Arbeit wieder ins Bewusstsein der Gesellschaft zu holen. Moralisch ist nicht nur Ökologie, sondern auch die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen. Umweltschutz und Industrie sind keine Widersprüche, wir müssen die unterschiedlichen Aspekte nur wieder ins Gleichgewicht bringen“, so Armin Laschet nach den Unternehmensbesuchen.

Die Firma Kirchhoff Automotive zählt zu den führenden Anbietern von Metallstrukturen für die Automobilindustrie. Das traditionsreiche und innovative Familienunternehmen in der vierten Generation beschäftigt weltweit über 7.000 Mitarbeiter in aktuell zwölf Ländern. Die Firma Hensel stellt Schaltschränke fuer Grossanlagen vor. Felix G. Hensel informierte Laschet über Details des Spezialelektroanlagenbaus. Die Kemper Metallwerke stellen produzieren unter anderem für den Sanitärbereich. Laschet besuchte mit Rupprecht Kemper und Winfried Fischer das Technikzentrum für intelligente Installationen in Gebäuden.

Die Siegener Zeitung berichtet von Armin Laschets Besuch bei den Kemper Metallwerken.

Am Dienstag (11. September) führte die Wirtschaftstour den Landesvorsitzenden Armin Laschet nach Essen. Der Aufsichtsratsvorsitzende Heinz Peter Schlueter und der Vorstandsvorsitzende Dr. Martin Iffert führten Laschet durch die Aluminiumhütte der Trimet AG. Das Unternehmen bedient über 250 Großanbieter von Aluminium-Produkten allein im Umkreis von 200 km. Es verbraucht 1 % des bundesdeutschen Stroms. Mit ihren Produkten ist Trimet in Europa führend aufgestellt.

Lesen Sie auch die Meldung der Trimet AG zu Armin Laschets Besuch.

Am Freitag (14. September) machte Armin Laschet mit seiner Wirtschaftstour Station bei der Thyssen Krupp AG. Mit dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Heinrich Hiesinger und dem Vorstandsvorsitzenden der ThysenKrupp Steel Europe AG, Edwin Eichler, besuchte Laschet das Werk in Duisburg.

Am Montag (17. September) besuchte der Landesvorsitzende Armin Laschet die Zeche Prosper Haniel in Bottrop. Gemeinsam mit dem Vorstand der RAG Bernd Tönjes und Bergwerksdirektor Willi Zilligen fuhr Laschet in Deutschlands modernsten Tagebau ein.

Von der Grubenfahrt auf Prosper-Haniel berichten auch die Ruhrnachrichten sowie die RAG-Stiftung auf ihren Internetseiten.

Am Dienstag (18. September) besuchte der CDU-Landeschef gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der NRW-CDU Hartmut Schauerte die SMS SIEMAG AG in Hilchenbach, ein international führender Anlagenbauer für Hütten- und Walzwerkstechnik in Siegen-Wittgenstein. Armin Laschet führte Gespräche mit dem Vorsitzenden des Aufsichtsrats, Dr. Heinrich Weiss, und dem Vorstand des Betriebsrates, Herrn Schlabach, und ließ sich bei einer Betriebsbesichtigung das Werk zeigen. Daran anschließend folgte der Besuch des Holz-Energie-Zentrums Olsberg in Südwestfalen. Der Bürgermeister der Stadt Olsberg, Wolfgang Fischer, der gleichzeitig auch der Vorsitzende des Trägervereins ist, führte durch das Informations- und Demonstrationszentrum Erneuerbare Energien (I.D.E.E.). Dieses steht der Öffentlichkeit als zentrale Anlaufstelle für alle Fragen zum Einsatz der Holzenergie, der Solarwärme und Photovoltaik sowie weiterer erneuerbarer Energieträger zur Verfügung und ist der bundesweit größte Showroom für Biowärme.

Am Mittwoch (19. September) besuchte Armin Laschet die Miele & Cie. KG mit Sitz in Gütersloh in Ostwestfalen-Lippe und führte dort Gespräche mit den geschäftsführenden Gesellschaftern, Dr. Reinhard Zinkann und Dr. Markus Miele. Bei der Werksbesichtigung zeigte sich Armin Laschet beeindruckt von der hohen Qualifikation der ostwestfälischen Mitarbeiter, die viele Premium-Produkte herstellen. Der in Nordrhein-Westfalen produzierte Stahl wird vom Weltmarktführer Miele in innovative Spitzenprodukte verarbeitet. Ohne eine Wertschöpfungskette wäre dieses Potenzial nicht erschließbar. Laschet bekräftigte: „Es muss uns gelingen, die ganze industrielle Wertschöpfungskette in Nordrhein-Westfalen zu erhalten.“