Regionalkonferenz „Gelingt sozialer Aufstieg durch Bildung?“

18.06.2013

300 Mitglieder der CDU Nordrhein-Westfalen kamen am Montag den 17. Juni 2013 nach Rheinberg, um im Rahmen des Grundsatzprogrammprozesses die Frage „Gelingt sozialer Aufstieg durch Bildung?“ zu erörtern.

Die Regionalkonferenz im Bezirk Niederrhein wurde von Ronald Pofalla, Bezirksvorsitzender und Kanzleramtsminister, mit einer kurzen Begrüßungsrede eröffnet. Die Hauptrednerin des Abends Bundesministerin Ursula von der Leyen konstatierte in ihrer halbstündigen Rede, dass sozialer Aufstieg nur gelingen könne, wenn alle Faktoren entsprechend stimmen. Die CDU sei auf einem guten Weg, das markierte Ziel zu erreichen und habe schon eine ordentliche Strecke geschafft. So sei seit dem Amtsantritt von Bundeskanzlerin Angela Merkel im Jahre 2005 die Zahl der Arbeitslosen von fünf auf drei Millionen gesunken. Gleichzeitig verwies die Ministerin auf die Bedeutung des demografischen Wandels. Bis zum Jahre 2050 steige die Zahl der über 60-Jährigen dramatisch an: „Das ist unsere größte Herausforderung.“ Die Gleichmacherei in der Bildungspolitik von SPD sei mit Grund dafür, warum so viele Menschen die Schule ohne Abschluss verlassen. Die CDU werde auf gute Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten bauen.

Durch den Abend führte der CDU-Landesvorsitzende Armin Laschet, der auch zahlreiche, vorab eingegangene Wortbeiträge und Meinungen zahlreicher CDU-Mitglieder in den Meinungsaustausch einspeiste. Auf dem Podium diskutierten Pfarrer Franz Meurer und Dr. Mark Speich, Vorsitzender der Vodafone-Stiftung, und sorgten mit guten Redebeiträgen für eine Auflockerung der Debatte. „Wir brauchen mehr Leute wie Pfarrer Meurer in der CDU“ lobte Laschet das Engagement des langjährigen CDU-Mitglieds.