
Zur Gründung des Netzwerks Aussiedler in der CDU Nordrhein-Westfalen gibt die Pressestelle der NRW-CDU bekannt:
In seiner Sitzung vom 7. November hat sich das Netzwerk Aussiedler in der CDU Nordrhein- Westfalen gegründet.
Dazu der Landes- und Fraktionsvorsitzende der CDU Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet: „Menschen, die als Aussiedler und Spätaussiedler nach Nordrhein-Westfalen kommen, kehren in ihre Heimat zurück. Ihre Einbindung in den politischen Diskurs ist von großer Bedeutung und stärkt den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Ich freue mich, dass mit der Gründung des Netzwerks Aussiedler in der CDU Nordrhein-Westfalen ein neues Sprachrohr entsteht, das die Belange dieser Bevölkerungsgruppe artikuliert und damit zu einem Teil der CDU-Politik werden lässt.“
Dem fügt Bodo Löttgen, Generalsekretär der CDU Nordrhein-Westfalen, zu:
„Politik für die Belange der Aussiedler zu gestalten, war stets ein besonderes Anliegen der CDU Nordrhein-Westfalen. Dies wird mit der heutigen Gründung fortgesetzt und bekräftigt.“
Die Versammlung wählte den Bundestagsabgeordneten Heinrich Zertik zu ihrem Vorsitzenden. Zertik hat auch den Bundesvorsitz des Netzwerks Aussiedler in der CDU Deutschlands inne.
Zu seinen Stellvertretern wurden der Vize-Vorsitzende des Rings Christlich-Demokratischer Studenten, Dietmar Schulmeister, aus Leverkusen und die 17-fache Boxweltmeisterin, Ina Menzer, aus Mönchengladbach gewählt.
Der neue Vorsitzende, Heinrich Zertik MdB, sagte nach seiner Wahl:
„Ich freue mich sehr über das mir entgegengebrachte Vertrauen. Meine Vision ist es, dass wir in jedem Kreisverband einen Beauftragten für Aussiedlerfragen haben, der als Ansprechpartner für diese große Bevölkerungsgruppe agiert.“
Das landesweite Netzwerk hat sich zum Ziel gesetzt, das Engagement der Aussiedler in den Parteistrukturen zu fördern und sie zur Mitgestaltung der politischen Agenda zu animieren. Besondere Beachtung sollen dabei kulturelle Förderung, Heimatpflege, Heimatkunde sowie der Bildungsbereich finden.
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