Zur geplanten Beendigung der Autoherstellung der Adam Opel AG in Bochum erklären der CDU-Landesvorsitzende Armin Laschet und der CDU-Fraktionsvorsitzende Karl-Josef Laumann:
„Tausende Opel-Beschäftigte gehen mit einer ungewissen Zukunftsperspektive in die Weihnachtsfeiertage und in das neue Jahr. Die Ankündigung ist ein schwarzer Tag für Bochum und ein dramatischer Rückschlag für den Industriestandort Nordrhein-Westfalen. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gilt unsere ganze Solidarität.
Wir appellieren an die Verantwortlichen bei Opel, den Worten auch Taten folgen zu lassen. Betriebsbedingte Kündigungen sind zu vermeiden, und den Beschäftigten muss eine ordentliche Perspektive geboten werden. Die Arbeitsgruppe »Bochum Perspektive 2022« erhält politische Unterstützung für ihren Auftrag, Flächenentwicklung, innovative Technologien, die Sicherung und die Schaffung neuer Arbeitsplätze in Bochum und im Ruhrgebiet voranzutreiben. Hier ist auch die Opel AG gefragt.
Die rot-grüne Landesregierung ist gefordert, ihre industriepolitischen Absichtserklärungen mit realer Politik zu verbinden. Tariftreuegesetz oder Klimaschutzgesetz sind Bremsen für den Industriestandort und tragen zur Vernichtung von Arbeitsplätzen bei.“
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