Bildung

Bildung bleibt der Schlüssel für Aufstieg. Für uns ist dabei die berufliche Bildung der akademischen gleichwertig. Wir wollen jedes Talent entdecken und fördern. Jede Schülerin und jeder Schüler ist verschieden – in Begabungen, Interessen und Kompetenzen. Wir sind überzeugt, dass Schule darauf so gut wie möglich reagieren muss. Dazu gehört, dass es in der Schulkarriere keine Sackgassen geben darf. Die entscheidenden Stichworte sind Durchlässigkeit und die Möglichkeit, Schulabschlüsse nachzuholen. Daher halten wir an dem gegliederten und bewährten Schulsystem fest. Es sichert Wahlfreiheit und Schulvielfalt. Verantwortlich für Bildung und Erziehung sind in erster Linie Eltern und Erziehungsberechtigte. Die Bildungsreinrichtungen mit ihren engagierten und gut ausgebildeten Lehrkräften und dem pädagogischen Fachpersonal unterstützen sie dabei nach Kräften.
In der Schule werden die Grundlagen für die gesellschaftliche Teilhabe und die berufliche Zukunft der Schülerinnen und Schüler vermittelt. Neben Lesen, Schreiben und Rechnen wird die Digitalisierung, von der Digitalkompetenz über Grundkenntnisse des Programmierens bis zum fundierten Wissen über Informationstechnik, für die Zukunft immer wichtiger.

Das haben wir erreicht

  • Für uns steht das Wohl jedes einzelnen Kindes mit seinen Begabungen, Fähigkeitenund Bedürfnissen im Mittelpunkt. Daher haben wir die Abschaffung der Förderschulengestoppt und die Qualität der Bildung insgesamt verbessert. Bis zum Schuljahr 2024/25 wird es 6.000 Stellen mehr geben im Bereich des gemeinsamen Lernens in der Sekundarstufe I als die Vorgängerregierung zur Verfügung gestellt hatte.
  • Der Bildungsetat liegt auf Rekordniveau. 20,5 Milliarden Euro fließen mittlerweile jedes Jahr in die Bildung – fast jeder vierte Euro, den das Land ausgibt.
  • Die Lehrkräfte können sich auf das konzentrieren, wofür sie ausgebildet wurden: auf guten Unterricht. Dafür haben wir die Lehrkräfte mit Schulverwaltungsassistentinnen und -assistenten entlastet, Lehrpläne wurden zur Stärkung der Fachlichkeit überarbeitet und die Finanzierung der Schulsozialarbeit wurde dauerhaft gesichert.
  • Heute unterrichten rund 10.000 Lehrkräfte mehr an den Schulen als noch 2017. Hinzu kommen rund 3.300 pädagogische Fachkräfte.
  • Wir haben für die Lehrämter Grundschule und Sonderpädagogik insgesamt 1.450 zusätzliche Studienplätze im Jahr geschaffen.
  • Auf besonders große soziale Herausforderungen haben wir mit insgesamt 60 Talentschulen reagiert.
  • Mit dem schulscharfen Sozialindex haben wir ein Werkzeug geschaffen, das eine ressourcenorientierte Verteilung von Personal möglich macht.
  • Wir haben die Leitentscheidung für ein neues G9 getroffen und somit für Klarheit gesorgt. Damit stärken wir die Gymnasien und sorgen für Planungssicherheit bei Schülerinnen und Schülern und ihren Eltern.
  • Wir haben die Plätze in der offenen Ganztagesbetreuung auf über 362.000 erhöht. Damit wurde die Anzahl seit 2017 um insgesamt fast 55.000 erhöht. Insgesamtinvestieren wir fast 190 Millionen Euro zusätzlich in den Offenen Ganztag, dies ist eine Erhöhung um rund 41 Prozent im Vergleich zur Vorgängerregierung.
  • Wir haben eine Digitalisierungsoffensive für die Schulen gestartet.
  • Wir haben LOGINEO zum Laufen gebracht und den Schulen so eine kostenlose Plattform für Datenaustausch, Chat- und Videokonferenzen zur Verfügung gestellt.
  • Wir haben den Anschluss unserer Schulen an das schnelle Internet verfünffacht, auf jetzt fast 75 Prozent, bei einem Viertel befindet sich der Anschluss bereits in Planung.
  • Besonders wichtig ist es uns, Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte mit digitalen Lehr- und Lernmitteln zu unterstützen. Rund 2 Milliarden Euro werden in NordrheinWestfalen innerhalb von fünf Jahren bis 2025 in das Lehren und Lernen mit digitalen Medien investiert.
  • Wir unterstützen die Schulträger mit 105 Millionen Euro bei der Ausstattung der Lehrkräfte mit mobilen dienstlichen Endgeräten. Beschafft sind aktuell bereits knapp 207.000 Endgeräte.
  • Mit dem DigitalPakt Schule investieren wir über eine Milliarde Euro in den Ausbau der IT-Infrastruktur an Schulen.
  • Wir haben bislang rund 700.000 bedürftige Schülerinnen und Schüler mit digitalen Endgeräten ausgestattet.
  • Wir haben die Lehrerausbildung und -fortbildung an aktuelle und künftige Herausforderungen angepasst. Wir haben Lehramtsstudium und Referendariat stärker miteinander verzahnt. Es ist gerade für junge Lehrkräfte wichtig, bereits im Studium einen engen Austausch mit dem System Schule zu haben.
  • Wir haben den Schulleitungen deutlich mehr Entscheidungsfreiheiten gegeben, mit mehr Budget- und Personalverantwortung und einer eigenen Profilentwicklung.
  • Wir fördern die kostenlose Verteilung von Obst und Gemüse an rund 225.000 Schulkinder und unterstützen ein kostengünstiges Milchangebot.