Bodo Löttgen: Stinkas kommunikatives Eigentor nach desolatem Abwehrversuch

29.06.2016

Zur gestrigen Behauptung des SPD-Generalsekretärs André Stinka, die CDU verhindere den Brückenbau in Leverkusen, erklärt der Generalsekretär der CDU Nordrhein-Westfalen,
Bodo Löttgen:

„Wieder einmal stellt der Generalsekretär der SPD unter Beweis, dass seiner Partei der Überblick abhandengekommen ist. Machte es gestern noch den Anschein, dass er per kryptischer Pressemitteilung der CDU den Widerstand gegen den Ausbau der A1 bei Leverkusen anlasten wollte, sieht man heute, was er eigentlich verschleiern wollte: Auch seine SPD vor Ort ist gegen den Brückenbau! Ein Leverkusener SPD Ratsherr ruft sogar dazu auf, den Straßenbau per Straßenblockade und damit durch rechtswidrige Mittel zu verhindern. Wieder einmal stänkert Herr Stinka ohne Detailwissen herum und schießt damit ein kommunikatives Eigentor.

Aber auch sachlich läuft seine eindimensionale Ursachenforschung für die Stauplage beim Personalbestand von Straßen.NRW ins Leere:

  • Nie wurden mehr Bundesfernstraßen gebaut und geplant als zwischen 2005 und 2010.
  • Mit weniger Personal wurden unter schwarz-gelb mehr Bundesfernstraßen geplant und gebaut als vorher.
  • Erreicht wurde dies durch die erhöhte Vergabe von Planungsverfahren an externe Ingenieurbüros.
  • Ursache für das Stauchaos jetzt: Die rot-grüne Landesregierung hat 2011 einen Planungsstopp verhängt.  

Es ist geradezu bemitleidenswert, wie Herr Stinka immer wieder versucht, mit desolaten Abwehrversuchen das Versagen der rot-grünen Landesregierung zu vertuschen.“