Laschet: „Mit Bürokratieabbau und solider Finanzpolitik die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft stärken“

15.10.2014

Der Landesvorsitzende der CDU Nordrhein-Westfalen Armin Laschet kam heute im Rahmen der Kuratoriumssitzung der Stiftung Familienunternehmen in Berlin mit 50 Unternehmern aus dem Kreis der größten deutschen Familienunternehmen zusammen und diskutierte über aktuelle wirtschaftspolitische Fragen.

Laschet würdigte die Familienunternehmer für ihr nachhaltiges Wirtschaften: „Familienunternehmer denken nicht in Quartalen, sondern in Generationen. Sie fühlen sich ihren Mitarbeitern genauso wie der Gesellschaft in besonderer Weise verpflichtet. Deshalb müssen wir sie stärken.“

Der Chef der CDU-Landtagsfraktion kritisierte die zunehmende Belastung für Unternehmer besonders an Rhein und Ruhr: „Gerade in Nordrhein-Westfalen werden die Unternehmen in hohem Maße durch Bürokratie und Gängelung belastet. Das Tariftreue- und Vergabegesetz und der Klimaschutzplan der Landesregierung sind nur zwei von vielen Beispielen. Für die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft sollten wir nicht nach neuen, schuldenfinanzierten Investitionsprogrammen rufen, sondern private Investitionen erleichtern.“

Für die Bundesregierung komme es jetzt darauf an, am Stabilitätskurs festzuhalten und eine Initiative für mehr Wettbewerbsfähigkeit zu starten, so der stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende.